Mittwoch 05.02.14 / 19.30 h
Literaturhaus Frankfurt
„In Europa liegt der Osten paradoxerweise dort, wo die Mitte des Kontinents ist.“ (Juri Andruchowytsch).
Um die Ukraine vom Rand des Kontinents ins Zentrum und ins Bewusstsein zu rücken, stellten die Studierenden des Fortbildungsprogramms „Buch- und Medienpraxis“ der Goethe-Universität die ukrainische Literatur im Rahmen eines Leseabends im Literaturhaus Frankfurt in den Mittelpunkt. Die vier eingeladenen SchriftstellerInnen – Juri Andruchowytsch, Tanja Maljartschuk, Jurko Prochasko und Serhij Zhadan – repräsentieren die Vielfalt dieser „beweglichen Territorien“ in ihren Werken. Ihre Literatur vermittelt einen Einblick in das Leben und Schreiben in diesem faszinierenden Land.
Moderiert hat Katharina Raabe, Lektorin für osteuropäische Literaturen im Suhrkamp Verlag.
Die deutsche Übersetzung von Serhij Zhadans Roman „Die Erfindung des Jazz im Donbass“ las Jesko von Schwichow. Er ist Redakteur bei hr2kultur und Sprecher in zahlreichen Hörspielen, Features und Lesungen.

Malu Schrader begrüßt im Namen der Teilnehmerinnen und Teinehmer der Fortbildung Buch- und Medienpraxis das Publikum.
Foto: Tamara Marszalkowski

Tanja Majartschuk spricht über ihren Roman „Biografie eines zufälligen Wunders“.
Foto: Tamara Marszalkowski

Serhij Zhadan spricht über seinen Roman „Die Erfindung des Jazz im Donbass“.
Foto: Tamara Marszalkowski

Das Podium: Die Moderatorin Katharina Raabe und die Autoren Juri Andruchowytsch, Tanja Maljartschuk, Serhij Zhadan, Jurko Prochasko (von links nach rechts).
Foto: Tamara Marszalkowski
[…] Leseabend in Frankfurt […]